150 Jahre Hügel: Vortragsreihe startet am 18. April mit Sebastian Bank
Im Rahmen des Jubiläums „150 Jahre Hügel“ hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ein umfangreiches Programm entwickelt, das insbesondere die vielfältigen Transformationen der Villa Hügel in den Fokus stellt. In einer Vortragsreihe beleuchten Expert*innen unterschiedliche Perspektiven auf die Vergangenheit und Gegenwart des denkmalgeschützten Gebäudes. Die Vorträge können kostenfrei besucht werden. Die Reihe startet am 18. April um 18.30 Uhr mit einem Vortrag von Sebastian Bank zum Thema „Die Villa Hügel. Raumkunst zwischen Historismus und Moderne“. Denn nicht nur die Bedeutung des Ort hat sich gewandelt, von einem Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp hin zu einem öffentlichen Ort und Industriedenkmal, auch die Inneneinrichtung der Villa Hügel wurde dem jeweiligen Geschmack der Bewohner*innen angepasst. Anhand von Fotografien, Plänen, Inventarbüchern und Korrespondenzen beleuchtet der Vortrag, wie sich die Räume der Villa Hügel über vier Generationen der Krupp-Familie hinweg verändert haben.
Sebastian Bank studierte Kunstgeschichte und Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und schloss sein Studium 2017 mit einer Masterarbeit zum Thema „Die Kemenate und das Schwalbennest der Villa Hügel“ ab. Bis 2020 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Historischen Archiv Krupp tätig und bis 2022 beschäftigte er sich mit der Inneneinrichtung der Villa Hügel im Rahmen eines Promotionsstipendiums der Krupp-Stiftung. Seit 2022 ist er Kurator für den Sammlungsbestand europäisches Porzellan bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Anmeldungen unter: veranstaltung@krupp-stiftung.de