17. und 18. Oktober: Symposium zum Versailler Vertrag in der Villa Hügel
2019 jährt sich zum einhundertsten Mal die Unterzeichnung des Versailler Vertrages zwischen den Siegermächten des Ersten Weltkriegs und dem Deutschen Reich. Aus diesem Anlass findet am 17. und 18. Oktober in der Villa Hügel das 42. Wissenschaftliche Symposium der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte statt. Unter dem Titel „1919 – der Versailler Vertrag, die Neuordnung Europas und die deutschen Unternehmen“ beleuchten Historikerinnen und Historiker die Folgen des Vertrages für die Landkarte Europas und die Weltwirtschaft. Im Fokus steht die Rolle der deutschen Unternehmen: Dr. Anna Karla, Universität zu Köln, geht beispielsweise auf die deutsche Bauwirtschaft ein, während Prof. Dr. Johannes Bähr, Goethe-Universität Frankfurt am Main, die Neuorientierung von Siemens und Bosch nach dem Ersten Weltkrieg thematisiert. Stellvertretend für das Historische Archiv Krupp betrachtet Dr. Christian Böse den Krupp-Konzern unter dem Blickwinkel der Verluste und Entschädigungen.