Die Geschichte der Germania-Yachten
Die Geschichte der Germania-Yachten begann 1908 mit der Germania I, die Gustav Krupp von Bohlen und Halbach nach Entwürfen von Max Oertz auf der Kruppschen Germania-Werft in Kiel bauen ließ. Das Schiff gewann in den nächsten Jahren viele internationale Regatten und war maßgeblich am Aufbau des guten Rufes des deutschen Rennyachtbaues beteiligt. Vier weitere Yachten der Germania-Familie erzielten in den 1930er- und 1950er-Jahren beachtliche sportliche Erfolge, an denen Alfried Krupp als leidenschaftlicher Segler selbst aktiv beteiligt war.
1962 gab er die Germania VI in Auftrag, die bis heute die Tradition des Segelns unter den drei Ringen fortführt. Eignerin der Yacht ist seit 1972 die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.
Eigner
Nach der Übereinkunft zwischen dem 1986 verstorbenen Sohn des Stiftungsgründers, Arndt von Bohlen und Halbach, und dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Berthold Beitz, ging die Yacht 1972 in den Besitz der Stiftung über.