Eröffnung der Ausstellung zum Ideen-Wettbewerb „Entrée Brandenbuschsiedlung und Villa Hügel“ und Ehrung des Siegerentwurfs
Unter Teilnahme der Projektinitiatoren Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung (Krupp-Stiftung) und thyssenkrupp AG, des Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen und des Preisgerichtsvorsitzenden Herrn Prof. Andreas Fritzen, Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen der Hochschule Bochum, wurde heute die Ausstellung zum Ideen-Wettbewerb „Entrée Brandenbuschsiedlung und Villa Hügel“ in der Villa Hügel eröffnet.
Der Ideen-Wettbewerb wurde im Mai dieses Jahres ins Leben gerufen. Fünf renommierte, zum Teil europaweit tätige Architektur-Büros nahmen an dem Wettbewerb teil. Ziel war es, eine bestmögliche Lösung für eine neue Eingangssituation des Areals entlang der Franken-/Haraldstrasse zu finden, die sowohl städtebaulichen Anforderungen als auch der Bedeutung des historischen Ortes gerecht wird.
„Mit einem Entrée ist stets der erste Eindruck eines Ortes verbunden. Die Zufahrt zur historischen Brandenbuschsiedlung, die gleichzeitig Anfahrt zur Villa Hügel ist, verlangt nach einer städtebaulichen Lösung, die sich sehen lassen kann. Die Herausforderung ist, Stimmigkeit und Wirtschaftlichkeit in einen klugen Einklang zu bringen. Aufenthalts-qualität und Zuwegungsklarheit sollen sowohl die Anwohner der Siedlung als auch die Besucher der Villa Hügel willkommen heißen“, sagte Volker Troche, Sprecher des Vorstandes der Krupp-Stiftung.
Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Grundstückseigentümer Krupp-Stiftung und thyssenkrupp, der Stadt Essen sowie verschiedenen städtebaulichen Experten, hat in einem mehrstufigen Prozess einstimmig den Entwurf des Berliner Büros Czyborra Klingbeil zum Siegerentwurf des Wettbewerbs gewählt. Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung wurde die Czyborra Klingbeil Architekturwerkstatt mit der Überreichung eines Schecks im Wert von 5.000 € geehrt.
Der Siegerentwurf sowie die Ergebnisse des gesamten Wettbewerbs werden bis zum 10. Dezember 2023 in der Villa Hügel präsentiert.