Fotozentrum Essen lädt zum Symposium „Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe“
Das Fotozentrum Essen ist ein Zusammenschluss von vier Essener Institutionen: der Folkwang Universität der Künste, dem Museum Folkwang, dem Ruhr Museum und dem Historischen Archiv Krupp, das sich im Eigentum der Krupp-Stiftung befindet. Das Fotozentrum hat sich zum Ziel gesetzt, die Fotografie als wertvolles Kulturgut zu fördern und durch interinstitutionelle Zusammenarbeit Projekte in den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Restaurierung und Archivierung zu unterstützen.
Am Donnerstag, den 6. Februar 2025, lädt das Fotozentrum Essen zum zweiten Symposium mit dem Titel „Best Practices? Fotografische Vor- und Nachlässe“ ins Museum Folkwang in Essen ein. Das Symposium richtet sich an Fachleute sowie die interessierte Öffentlichkeit und widmet sich der Frage, wie fotografische Vor- und Nachlässe erhalten und zugänglich gemacht werden können. Vor dem Hintergrund der vergänglichen Natur von Fotografien ist es besonders relevant, wirksame Strategien zum Schutz und zur Bewahrung dieser Bestände zu entwickeln.
Zu den renommierten Referent*innen gehören unter anderem:
- Petra Steinhardt (Museum Folkwang)
- Ricardo Roggan (Leipzig)
- Jörg Sasse (Berlin)
- Stefanie Grebe (Ruhr Museum)
- Marco Klindt (ZIB Berlin)
- Christine Frisinghelli (Camera Austria Graz)
- Thomas Weski (Berlin) + Steffen Siegel (Folkwang Universität der Künste)
- Matthias Gründig (Museum Folkwang)
Auch ehemalige Stipendiat*innen des Programms „Museumskuratorinnen für Fotografie“ der Krupp-Stiftung, wie Matthias Pfaller (Centre Pompidou Paris) und Kathrin Schönegg (Münchner Stadtmuseum), werden ihre Expertise teilen.
Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Eine Anmeldung wird unter zentrumfuerfotografie@folkwang-uni.de erbeten.