Museums-Stipendium „Kulturelle Vielfalt und Migration“ erfolgreich beendet
Das seit 2014 vergebene Museums-Stipendium „Kulturelle Vielfalt und Migration“ ist Ende Juni 2020 planmäßig und erfolgreich ausgelaufen.
In einer gemeinsamen Förderinitiative vergaben die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main das Museums-Stipendium „Kulturelle Vielfalt und Migration“, das Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit persönlicher Erfahrung im Bereich Migration für zwei Jahre die Möglichkeit bot, Berufserfahrungen in kulturhistorischen Museen zu sammeln.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Krupp-Stiftung verbrachten im Zuge des Programms jeweils acht Monate an drei unterschiedlichen Museen, um eine museumsspezifische Ausbildung zu erhalten. An dem Programm beteiligten sich namhafte Häuser, wie das Deutsche Hygiene-Museum in Dresden, das Essener Ruhr Museum, das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum sowie die Stadtmuseen in Dresden, Duisburg und Leipzig. Insgesamt nahmen zehn junge Menschen an dem Programm teil. Sie bekamen unterschiedliche Einblicke in die Arbeit kulturhistorischer Museen und konnten ihre Kompetenzen aktiv einbringen und vertiefen, um abschließend ihr erworbenes Wissen im Rahmen eines Symposiums zu aktuellen Fragen der Migration und kulturellen Vielfalt anzuwenden.