Nach coronabedingter Pause: Alfried Krupp-Schülerstipendiat*innen kehren von ihren Auslandspraktika zurück
Coronabedingt musste die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung ihr langjähriges Programm „Alfried Krupp-Schülerstipendien für Betriebspraktika im Ausland“ zwei Jahre lang aussetzen. Nach dieser Pause konnten 30 Essener Schüler*innen dieses Jahr wieder ein vierwöchiges Auslandspraktikum aufnehmen. Aufgrund der Pandemie und der Ukraine-Krise konzentrierten sich die Praktikumsziele auf das europäische Ausland, ausgenommen von Ländern in Osteuropa. Das Programm wird in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Wirtschaft Essen e.V. durchgeführt und jährlich zum Schuljahresbeginn neu ausgeschrieben.
Seit mehr als 20 Jahren ermöglicht die Krupp-Stiftung jährlich Betriebspraktika im Ausland für Essener Schüler*innen. Mehr als 1.100 junge Menschen haben diese Chance bereits genutzt und im Rahmen eines vierwöchigen Praktikums im Ausland erste Einblicke in das Berufsleben genommen und eine fremde Kultur kennengelernt. Ein umfassendes Begleitprogramm ist Teil des Praktikums: Neben einem Business English Kurs nehmen die Stipendiat*innen an einem Bewerbungscoaching ebenso wie einem Kurs zu internationalen Benimmregeln teil – all das ist darauf ausgerichtet, die jungen Menschen fit für den Berufseinstieg zu machen. Auch ein Besuch der Villa Hügel steht nach der Rückkehr aus dem Ausland auf dem Programm, um sich über die Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen.