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Krupp-Stiftung: großes Bedauern über Rückzug von Heinrich Hiesinger

Essen, 6. Juli 2018. – Mit großem Bedauern hat die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung den überraschenden Wunsch von Heinrich Hiesinger aufgenommen, sein Mandat als Vorstands­vorsitzender der thyssenkrupp AG zu beenden.

 

„Herr Dr. Hiesinger hat 2011 zu einem Zeitpunkt die Verantwortung übernommen, als es um die Zukunftsfähigkeit des Konzerns ging“, sagte Ursula Gather, die Kuratoriumsvorsitzende der Krupp-Stiftung. Mit Weitblick, Verhandlungsgeschick und Gradlinigkeit sei es ihm gelungen, das Unternehmen nicht nur wirtschaftlich neu auszu­richten, sondern ihm auch eine moderne, transparente Unter­nehmenskultur zu geben. „Die Stiftung und auch ich persönlich haben Herrn Hiesinger auf diesem Weg stets unterstützt, die Vor­schläge des Vorstandes begrüßt und sie in den Entscheidungen mitgetragen. Wir verdanken Herrn Hiesinger außerordentlich viel.“