Studienstiftung schreibt in Kooperation mit der Krupp-Stiftung neun Auslandsstipendien „Metropolen in Osteuropa“ aus
Essen, 29. Januar 2021 – Erneut vergibt die Studienstiftung bis zu neun Vollstipendien für Studienaufenthalte in Osteuropa für das Jahr 2021. Das Programm wird durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung gefördert und richtet sich an Studierende aller Fächer – ausgenommen Kunst, Design, Musik und Film.
Das Stipendienprogramm „Metropolen in Osteuropa“ ermöglicht individuelle Forschungs- und Studienaufenthalte sowie Praxissemester in Kombination mit Sprachkursen und Praktika. Gern gesehen sind ungewöhnliche Vorhaben abseits etablierter akademischer Wege. Gefördert werden Aufenthalte in den Ländern Ost-, Mittelost- und Südosteuropas bzw. des postsowjetischen Raums, die mindestens sieben Monate und längstens vier Semester dauern. Stipendiat*innen können Mittel für den Lebensunterhalt, Studiengebühren sowie Reisekosten erhalten. Zusätzlich eröffnet das Stipendium die Möglichkeit zur Teilnahme an Intensivsprachkursen und den Austausch mit anderen Geförderten und Ehemaligen des Programms. Das Angebot steht auch Studierenden offen, die noch nicht Stipendiaten der Studienstiftung sind. Nach der Rückkehr aus Osteuropa werden die Programm-Teilnehmer*innen bis zu ihrem Studienabschluss weiter durch die Studienstiftung gefördert.
Bereits seit 2004 unterstützt die Krupp-Stiftung das Programm „Metropolen in Osteuropa“ mit dem Ziel, die Osteuropa-Expertise unter Studierenden in Deutschland zu stärken. Insgesamt haben seither mehr als 180 Student*innen am Metropolenprogramm teilgenommen.
Bewerbungsschluss: 15. März 2021
Weitere Informationen: www.studienstiftung.de/osteuropa
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
Die gemeinnützige Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert seit 1968 Menschen und Projekte in Kunst und Kultur, Bildung, Wissenschaft, Gesundheit und Sport und hat sich dafür bisher mit 680 Mio. € engagiert. Als Vermächtnis von Alfried Krupp von Bohlen und Halbach und als größte Aktionärin der heutigen thyssenkrupp AG verwendet die Stiftung die ihr aus ihrer Unternehmensbeteiligung zufließenden Erträge ausschließlich für gemeinnützige Zwecke und verfolgt das Ziel, neue Entwicklungen anzuregen sowie zu Kreativität und Engagement zu ermutigen. Mit ihrer Arbeit setzt sie Akzente in der Wissenschafts- und Hochschulentwicklung, sie möchte Chancengleichheit ermöglichen, zur Völkerverständigung beitragen und die Ausbildung junger Generationen verbessern.
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